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Herzlich Willkommen zur neuen Ausgabe des biogaspartner-Newsletters - einem Informationsservice der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) rund um das Thema Biomethan. Dieser Newsletter informiert Sie regelmäßig über aktuelle Marktentwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungen, technologische Entwicklungen, neue Projekte und Veranstaltungen in Deutschland und der ganzen Welt.
Weitere Informationen zum Projekt Biogaspartnerschaft und zu unseren Partnern finden Sie unter www.biogaspartner.de
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Die dena bei der E-world energy & water |
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Die E-world energy & water ist der Branchentreffpunkt der europäischen Energiewirtschaft. Als Informationsplattform für die Energiebranche versammelt die E-world jährlich internationale Entscheider in Essen. Knapp ein Fünftel der ausstellenden Unternehmen haben ihren Hauptsitz im Ausland. Die Mehrzahl der internationalen Aussteller kommt dabei aus Ländern der Europäischen Union. Treffen Sie uns auf der E-world! Die Messe zeigt am 5. - 7. Februar 2019 in Essen innovative Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft und bietet Deutschlands größte Smart Energy-Themenwelt. Die dena präsentiert sich in Halle 4/Stand 412.
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Biogas18-Fachkongress stand ganz im Zeichen von Greening the Gas und der #mission2030 |
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Der biogas18-Fachkongress, welcher dieses Jahr in Linz stattfand, stand ganz im Zeichen von Biomethan. Biomethan nimmt aufgrund der sektorübergreifenden Einsatzmöglichkeiten eine spezielle Rolle im zukünftigen österreichischen Energiesystem ein. Dies hat auch die Regierung erkannt und in der #mission2030 Biogas einen hohen Stellenwert eingeräumt. Als Konsens gilt, dass noch ein deutliches Ausbaupotential vorhanden ist aber auch die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind. Auch die Energiespeicherung in Form von biogenen Abfällen aus dem Gewerbe und Reststoffen aus der Landwirtschaft auf der Rohstoffseite als auch Biomethan im Gasnetz auf der Logistikseite wurde als eine besondere Fähigkeit hervorgehoben.
Die Präsentationen der Veranstaltung finden Sie hier
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Aufbereitung von Biogas mit ionischen Flüssigkeiten verbraucht weniger Energie |
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Die Aufbereitung von Rohbiogas ist technisch sehr aufwändig. Bevor das Gas die für das Erdgasnetz notwendige Qualität erreicht, müssen störender Schwefel und Kohlendioxid (CO2) abgetrennt werden. Gespeichert im Erdgasnetz kann das Biomethan zeit- und ortsunabhängig in verschiedenen Anwendungen zum Einsatz kommen und ist damit eine Flexibilitätsoption im erneuerbaren Energiesystem. Die Gaswäsche ist das derzeit am weitesten verbreitete Verfahren für die Aufbereitung von Rohbiogas. Ein Forscherteam vom Engler-Bunte-Institut in Karlsruhe, der Ionic Liquids Technologies GmbH aus Heilbronn und der Powerfarm Bioenergie GmbH aus Tuningen hat nun erfolgreich den Einsatz von ionischen Flüssigkeiten als Waschmedien an einer Biogasanlage demonstriert. Im neu entwickelten Waschprozess findet die Aufnahme (Absorption) von CO2 unter nahezu derselben Temperatur (60– 80) statt, wie die anschließende Rückgewinnung (Regeneration) der Waschflüssigkeit. Externe Wärme benötigt der Regenerationsprozess nicht mehr. Dies spart Energie und senkt die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Konzepten der Gasaufbereitung.
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Power-to-Gas: Methanisierungs-Anlage wird eingeweiht |
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Das öffentlich-rechtliche Energieunternehmen Regio Energie Solothurn wird am 28. Januar eine Methanisierungs-Anlage offiziell eröffnen, die im Rahmen des Projekts „Store&Go“ entwickelt wurde. Nach einer Planungs- und Bauzeit von rund zwei Jahren sei die Anlage auf dem Areal Aarmatt in Zuchwil nun bereit, den operativen Betrieb aufzunehmen und erstmalig in der Schweiz erneuerbares Gas aus erneuerbarem Strom herzustellen. Die neue Demonstrationsanlage ergänzt das Hybridwerk Aarmatt und nutzt das Verfahren der biologischen Methanisierung. Sogenannte Archaeen (Urbakterien) verwandeln dabei Wasserstoff, der aus dem Hybridwerk bezogen wird, in Methan.
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Gas aus Biomüll könnte den Diesel ersetzen |
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Deutschlands größter Entsorgungskonzern setzt auf Treibstoff aus Biogas. Methan aus Biomasse könnte im Lkw-Verkehr den Elektrolaster übertrumpfen. Acht Entsorgungsfahrzeuge des Herstellers Iveco schickt Deutschlands größter Abfallkonzern seit August 2018 südwestlich von Köln ins Rennen um einen neuen Antrieb auszuprobieren: aus Grün- und Bioabfällen gewonnenes Methangas. Biogas-Fahrzeuge fahren seit Ende 2018 in Düsseldorf, im Laufe des Jahres 2019 sollen auch in Köln, Bonn, Münster, Lüneburg und Berlin Fahrzeuge auf die Straßen kommen. Man wolle vorbereitet sein, heißt es dazu offiziell im Unternehmen, sobald in deutschen Innenstädten ein Dieselfahrverbot ausgesprochen wird. Das Potential in Deutschland sei gewaltig: So erzeugt Deutschland heute aus Biogas laut dem Bundeslandwirtschaftsministerium eine jährliche Strommenge von 32,4 Terawattstunden (TWh). Alternativ eingesetzt würde das Gas ausreichen, rund vier Milliarden Liter Diesel zu ersetzen.
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Sinsheimer Biogasanlage geht im Frühjahr in den Probebetrieb |
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Nach dem Baubeginn der Bioabfallvergärungsanlage der AVR Umweltservice in Sinsheim im vergangenen Frühjahr wird inzwischen der erste von zwei Gärrestkonditionierern montiert. Ab diesem Jahr werden dann jährlich rund 60.000 Tonnen biogener Abfälle in der Sinsheimer Anlage vergoren, getrocknet und anschließend von der AVR BioTerra als gütegesicherter, zertifizierter Frischkompost vermarktet. Im Frühjahr 2019 kann mit dem Probelauf begonnen werden, teilte die AVR Umweltservice mit. In einem zweiten Verfahrensschritt wird das im Vergärungsprozess erzeugte Rohbiogas nach einer entsprechenden Vorreinigung zu Biomethan aufbereitet, bevor es in das Erdgasnetz eingespeist wird.
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Aus der Logistik Digital Conference Frankfurt bleibt festzuhalten: Die Sofort-Lösung für den Klimaschutz im Güterverkehr heißt Biomethan |
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Wie lassen sich Güterfernverkehr und Klimaschutz zusammenbringen. Auf der Logistik Digital Conference auf der Messe Frankfurt diskutieren darüber Fachleute aus Politik und Unternehmen. Noch zehn bis 15 Jahre wird es dauern, bis sich auch beim Fernverkehrs-LKW Elektromobilität, Brennstoffzelle oder andere Alternativen zum Verbrenner durchsetzen. LNG und CNG können als Brückentechnologie eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielen, sagt Dr. Norbert Salomon, Abteilungsleiter Grundsatzangelegenheiten Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Er betonte, dass der Verkehrssektor seinen CO2-Ausstoß bis 2030 um 42 Prozent gegenüber 1990 senken muss, seit 2010 aber steigen die Emissionen Jahr für Jahr, satt zu sinken. Hinzu kommt, dass der Güterverkehr bis 2030 um bis zu 65 Prozent wachsen. Also muss etwas passieren. „Alleine durch eine Verlagerung auf andere Verkehrsträger können wir das Problem nicht zu lösen“, erklärte Salomon. Es gibt also keine Alternative: Der CO2-Ausstoß der Fahrzeuge muss sinken. Am erfolgversprechendsten seien da strombasierte Flüssigkraftstoffen, LNG aus erneuerbaren Energien und Wasserstoff. Den höchsten technischen Reifegrad habe im Augenblick fossiles LNG. Insgesamt erwarte das Bundesverkehrsministerium für strombasierte und fossile Kraftstoffe die deutlichsten Fortschritte bis 2030. Die Verwertung von Abfall und Reststoffen könnte dabei eine Rolle spielen.
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In der Forschungsanlage Strem wird aus Biogas wird dank eines innovativen Verfahrens testweise Biomethan |
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Der Frage, wie sich Biomethan noch stärker als Ökoenergieträger nutzen lässt, geht ein neues Forschungsprojekt in Strem nach. "Biogas, wie es in Strem zur Stromerzeugung verwendet wird, hat einen Methangehalt zwischen 50 und 55 Prozent", erläutert Moser. Werde es durch die neue Temperatur-Wechsel-Adsorptionsanlage aufbereitet, könne der Methangehalt auf 98 Prozent erhöht werden. "Damit kann es in Erdgasnetze eingespeist oder als Treibstoff verwendet werden", stellt Moser fest.
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CNG-Transporter: Das Mikro-Depot nachhaltig befördern |
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Der City-Logistik-Spezialist Rytle hat auf der Basis eines 7,2-Tonnen-Transporter-Chassis mit Methanantrieb eine umweltfreundliche Transportmöglichkeit für seine Mikro-Hubs realisiert. Ausgeliefert wird per Brennstoffzellen-Cargobike. Für das Trägerfahrzeug reklamiert der Hersteller Iveco um 60 Prozent reduzierte Stickoxidemissionen er verweist auf die 13 Prozent Biomethan-Anteil, die schon heute im CNG-Kraftstoff enthalten seien. Mit reinem Biomethan, etwa aus Abfallreststoffen, könne der schwere Transporter fast CO2-neutral betrieben werden.
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Erstes Biomethan aus Trebsener Papierfabrik |
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Ende Dezember 2018 verließ erstmals Biogas in Erdgasqualität die Trebsener Papierfabrik „Julius Schulte“. Im Januar soll der 600-stündige Probebetrieb der Verdichter und der Messanlage folgen, danach kann der Regelbetrieb aufgenommen werden. „Bei unserer Papierproduktion entsteht Abwasser“, erläuterte Betriebsleiter Maik Nürnberger. „Dieses wird in einem Anaerobverfahren gereinigt, so dass Biogas entsteht.“ Bislang üblich ist es, dieses zu entschwefeln und in Blockheizkraftwerken zu verstromen. Betreiber der Anlage ist die Biogas Trebsen GmbH Münster. Ihr Ziel ist es, 700 Kubikmeter Gas pro Stunde abzuleiten. „Bezogen auf die Jahresarbeit entspricht diese Menge einem jährlichen Energieverbrauch von rund 5000 Einfamilienhäusern“, teilt Mitgas-Pressesprecherin Conelia Sommerfeld mit.
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Biomethan befeuert Kooperation über Ländergrenzen |
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Biomethan ist eine der wenigen permanent verfügbaren und gleichzeitig CO2-neutralen Energiequellen und gilt daher als Schlüssel zu einer erfolgreichen Energiewende. Für den österreichischen Markt haben sich mit bmp greengas und der VNG Austria zwei Partner zusammengeschlossen um Grüne Gase gemeinsam zum Erfolg zu führen. Bmp greengas versorgt in Deutschland Stadtwerke, Erdgastankstellen und Industrieunternehmen mit Biomethan. Ziel der Kooperation zwischen bmp greengas und VNG Austria ist die partnerschaftliche Vermarktung und Lieferung Grüner Gase in der Alpenrepublik.
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Teilnahme und Service |
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Das Projekt biogaspartner wird in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft entwickelt und finanziert. Im Rahmen des Projekts werden Marktakteure der gesamten Wertschöpfungskette Biogaseinspeisung zusammengebracht und in ihren Aktivitäten zur Marktgestaltung unterstützt. Die dena übernimmt dabei die Rolle des Moderators und stellt eine Plattform für die Informationsbeschaffung und -aufbereitung sowie deren nationale und internationale Verbreitung zur Verfügung.
Das Projekt ergänzt durch seinen marktorientierten Ansatz die Zielstellung der Branche, die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz als einen festen Bestandteil im zukünftigen Energiemix zu etablieren. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben - sprechen Sie uns an!
Eine Partnerschaft bietet Ihnen die Möglichkeit zur inhaltlichen Beteiligung an den Aktivitäten des biogaspartner Projektes. Durch Ihre Teilnahme helfen Sie außerdem die Projekt-Veröffentlichungen und Veranstaltungen zu finanzieren. Weitere Informationen über das biogaspartner Projekt und über Biogaseinspeisung finden Sie unter www.biogaspartner.de.
Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Newsletter oder zum Projekt biogaspartner?
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Rückmeldung!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team biogaspartner
www.biogaspartner.de
kontakt@biogaspartner.de
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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Chausseestraße 128a 10115 Berlin |
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