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Herzlich Willkommen zur neuen Ausgabe des biogaspartner-Newsletters - einem Informationsservice der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) rund um das Thema Biomethan. Dieser Newsletter informiert Sie regelmäßig über aktuelle Marktentwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungen, technologische Entwicklungen, neue Projekte und Veranstaltungen in Deutschland und der ganzen Welt.
Weitere Informationen zum Projekt Biogaspartnerschaft und zu unseren Partnern finden Sie unter www.biogaspartner.de
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Klimavorteil von Biomethan im Verkehr |
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Die Studie Klimabilanz, Kosten und Potenzial verschiedener Antriebssysteme für PKW und LKW macht deutlich, dass im Vergleich zu konventionellen und anderen alternativen Kraftstoffen Biomethan die beste Treibhausgasbilanz aufweist. Sofern Gutschriften bei der Erzeugung von Biomethan aus Gülle oder Feinmist nach den Vorgaben von RED II berücksichtigt werden, seien sogar negative Treibhausgasemissionen realisierbar. Laut Studie verfügt Biomethan zusätzlich über ein hohes Mengenpotenzial. So könne zum Beispiel Biogas aus der Strom- und Wärmeversorgung für den Verkehr verfügbar gemacht werden, indem Anlagen, die absehbar keine weitere EEG-Förderung erhalten auf Biomethan umgestellt werden. Energetisch betrachtet liege das Potenzial hier zwischen 2,8 und 8,8 Mio. PKW, die mit dem erneuerbaren Energieträger betrieben werden könnten. Verfasst wurde die Studie vom Fraunhofer ISI, der Technischen Universität Hamburg und der IREES GmbH und wurde vom Biogasrat vorgelegt.
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Beste Klimabilanz für CNG-Fahrzeuge |
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Nach Ansicht des ADAC auf Basis einer Lebenszyklusanalyse der Forschungsgesellschaft Joanneum Research, haben CNG-Fahrzeuge derzeit die beste Klimabilanz aller gängigen Antriebsarten. Man habe dabei alle relevanten Energieaufwendungen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs zusammengerechnet. Sie schnitten klar besser ab als Benziner, Diesel und sogar als Elektroautos - bei Nutzung des aktuell gültigen Strommix, so die Erkenntnisse des Automobilclubs. Das positive Ergebnis würde sich weiterhin verbessern, würde sich der Biomethananteil in CNG aus Abfall- und Reststoffen weiter erhöhen. Lediglich ein Wasserstofffahrzeug oder ein E-Auto, betrieben mit jeweils 100% regenerativer Energie, könnte nach etwa 35.000 km umweltfreundlicher sein.
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Erdgas Schwaben setzt auf CNG aus Biomethan |
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Ab sofort können LKW an den CNG-Tankstellen des Augsburger Unternehmens Erdgas Schwaben umweltschonender tanken. Das komprimierte Erdgas (CNG) an den Tankstellen Gersthofen, Donauwörth und Nördlingen bestehe nun zu 100% aus Bio-Erdgas, teilte Erdgas Schwaben mit. Insgesamt sieben CNG-Tankstellen in Bayerisch-Schwaben beliefert der regionale Energiedienstleister nach eigenen Angaben mit Biomethan. Drei davon verfügen über eine LKW-Spur und den Einfüllstutzen für Lastfahrzeuge. Tanken CNG-Fahrzeuge dort Bio-Erdgas, fahren sie CO2-neutral, betont das Unternehmen.
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Biomethananlage Sinsheim nimmt Betrieb auf |
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Die gemeinsame Biomethananlage des Versorgers MVV und der Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises (AVR) hat den Betrieb aufgenommen. Kürzlich habe die neue Anlage im baden-württembergischen Sinsheim das erste aus Biomüll erzeugte Methan eingespeist. Bislang befinde sich die Anlage noch im Probebetrieb, teilte die AVR Biogas nun mit. Am 25. September soll sie in den Regelbetrieb übergehen. Rund 60.000 Tonnen biogener Abfälle werden dann jährlich in der neuen Anlage vergoren, getrocknet und anschließend als gütegesicherter, zertifizierter Frischkompost vermarktet. Das im Vergärungsprozess erzeugte Rohbiogas wird zu Biomethan aufbereitet, bevor die Einspeisung über eine neue von der MVV Netze gebauten 4,3 km langen Gasleitung in das Erdgasnetz erfolgt. Pro Jahr soll so Bioerdgas mit einem Energiegehalt von rund 51 Mio. kWh erzeugt werden.
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Klimabonus bei Umstellung auf Gasheizung |
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Mit einem Klima-Bonus-Programm sollen mehr Hamburger zum klimafreundlicheren Heizen ermutigt werden. Über mehr als 1000 € können sich Hausbesitzer freuen, die ihre Heizung bis Ende 2020 von Öl auf Gas umstellen, teilten Gasnetz Hamburg und die Umweltbehörde mit. Zusätzlich betonen sie den großen Einfluss des Heizens auf die Ökobilanz. Wenn Einfamilienhäuser mit Gas an Stelle von Öl beheizt würden, senke dies Berechnungen zufolge zum Beispiel den CO2-Ausstoß um 25%. "Mit grünem Gas wie Biomethan und Wasserstoff wird der Klimaschutzeffekt künftig sogar noch besser, denn verstärkt kommen diese erneuerbare Energien in den nächsten Jahren im Hamburger Gasnetz zum Einsatz", erklärte der technische Geschäftsführer von Gasnetz Hamburg Udo Bottlaender.
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Biogasanlagen: Flexdeckel erreicht |
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Betreiber von Biogasanlagen erhalten nach Ablauf einer Übergangszeit von 15 Monaten keine Flexibilitätsprämie mehr, wenn sie ihre Anlagen auf die bedarfsgerechte Stromerzeugung umrüsten. Denn wie die Bundesnetzagentur (BNetzA) mitgeteilt hat, ist der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte Deckel von 1.000 Megawatt (MW) für den Erhalt der Flexprämie ausgeschöpft. Insgesamt sind derzeit sogar 1.028 MW gemeldet. Damit entfalle laut Fachverband Biogas für die Betreiber von Biogasanlagen nach einer Übergangsfrist der wirtschaftliche Anreiz, die Anlagen weiter auf die Bereitstellung von wichtigen Systemdienstleistungen als Partner der fluktuierenden Erneuerbaren Energien auszurichten.
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bmp greengas übernimmt ehemaliges Biomethan-Portfolio der BayWa |
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Der Münchener Biomethanhändler bmp greengas hat die Akquisition der Biomethan-Handelssparte des Baywa-Konzerns abgeschlossen. Mit dem Eintrag ins Handelsregister am 28.August 2019 habe bmp greengas die BMH Biomethan GmbH, ehemals Teil der BayWa r.e., mit ihren Ein- und Verkaufsverträgen übernommen. Wie bmp greengas mitteilte, gilt die Übernahme kaufmännisch rückwirkend zum Jahresanfang 2019. Für Kunden und Lieferanten ziehe sie folglich nur einen Wechsel des Ansprechpartners nach sich. Alle geschlossenen Verträge hätten weiterhin Bestand.
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Auch FNB Gas wirbt für Grüngas-Quote |
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Die Fernleitungsnetzbetreiber schließen sich der langen Liste der Befürworter einer Quotenregelung für grüne Gase an. Ihr Verband, der FNB Gas, hat nun eine Studie der Nymoen Strategieberatung vorgelegt, die eine solche Quote als "volkswirtschaftlich sinnvollstes Instrument für den Markthochlauf grüner Gase" adelt. Konkret schlägt die Studie vor, ab dem Jahr 2021 mit einer Quote von einem Prozent für erneuerbare und dekarbonisierte Gase sowie Wasserstoff die Einführung entsprechender Technologien anzureizen. Diese Quote soll bis 2030 auf 10% steigen und dabei für alle Endenergiesektoren gelten. Mit dieser Erhöhung steigt der Bedarf an grünen Gasen auf 66 Mrd. kWh, welcher sich aus 44% Biomethan, 36% grünem Wasserstoff, 18% blauem Wasserstoff und 2% synthetischem Methan zusammensetzt.
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Ontras darf drei wichtige Leitungsprojekte angehen |
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Der Fernleitungsnetzbetreiber Ontras hat wichtige Genehmigungen für drei seiner geplanten Großprojekte erhalten. Die Planfeststellungsbeschlüsse sind die Voraussetzung für die Erneuerung von drei Ferngasleitungen in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Maßnahmen seien unter anderem nötig, um mehr Biomethan einzuspeisen sowie die automatische Steuerung der Anlagen auszubauen, teilte Ontras mit. Dank Automatisierung ließen sich die Armaturen künftig von der Dispatching-Zentrale in Leipzig aus kontrollieren und bedienen. Das minimiere die Reaktionszeit bei notwendigen Eingriffen in die Netzsteuerung und erhöhe damit die technische Sicherheit.
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Mehr Druck für Erneuerbare-Gase-Ziel 2030 |
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Eine neue Studie von Cerre (Centre on Regulation in Europe) die vor Vertretern der EU-Kommission und der Gaswirtschaft in Brüssel vorgestellt wurde, empfiehlt für 2030 einen Anteil der erneuerbaren Gase von 10 bis 12% am Gasverbrauch und für 2050 von 20 bis 50%. Akzeptanz in der Bevölkerung von CO2-Abtrennung und -Speicherung (CCS) vorausgesetzt, solle sogar ein Anteil von 100% für 2050 möglich sein. So wurde ein jährliches Potenzial in der EU-28 von 124 Mrd. Kubikmetern an Biogas und Biomethan und an grünem Wasserstoff aus Ökostrom von 18 Mrd. Kubikmetern errechnet. Auch fordert Cerre wie mehrere Verbände der Gaswirtschaft die Einführung von EU-weit handelbaren Herkunftsnachweisen für erneuerbare Gase.
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BMWi sieht in Biomethan wichtige Alternative |
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Nach dem vom Bundeswirtschaftsministerium initiierten Dialogprozess "Gas 2030" gilt Biomethan als wichtige Alternative zu Erdgas und als Ergänzung strombasierter erneuerbarer Gase. Im Dialogprozess haben Unternehmen und Verbände sowie Vertreter aus Wissenschaft und Politik die mittel- und langfristigen Nutzungsoptionen von Gas diskutiert und hierbei insbesondere den Beitrag erörtert, den erneuerbare Gase zum Erreichen der Klimaziele im Wärme- und Verkehrssektor leisten können. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) koordiniert hierbei den Prozess im Auftrag des BMWi. Der erste Entwurf für das Ergebnispaper zum Dialogprozess "Gas 2030" wurde vom Bundeswirtschaftsministerium bereits vorgelegt. Das finale Papier soll Anfang Oktober in einer Abschlussveranstaltung vorgestellt werden, nachdem es von Dialogteilnehmern konsultiert wurde.
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Polen streicht Verbrauchssteuer für CNG, LNG und H2 |
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Eine sehr gute Nachricht für die Transportbranche, die auf CO2- und schadstoffarme Alternativen setzten will, aber auch für Privatfahrer, die mit CNG-Fahrzeugen unterwegs sind. Die Steuerbefreiung wird dem Markt für Methan und Biomethan erheblich mehr Schubkraft geben. Zuletzt beschleunigte das Finanzministerium die neue Regelung sogar nochmals: So trat das Gesetz offiziell am 01. September 2019 in Kraft.
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Electrochaea betreibt Methanisierungsanlage in den USA |
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Das Münchener Technologie-Unternehmen Electrochaea hat sein erstes Projekt in den USA umgesetzt. Gemeinsam mit US-Gasnetzbetreiber SoCalGas hat Electrochaea in Colorado eine Pilotanlage für biologische Methanisierung in Betrieb genommen. Die Anlage produziert mithilfe von sogenannten Archaeen aus erneuerbarem Strom grünes Gas. Die Mikroben wandeln Wasserstoff und CO2 in Methan um. Das so produzierte Biomethan soll in das Erdgasnetz von SoCalGas eingespeist werden und perspektivisch das fossile Methan verdrängen. Dies soll sich auch positiv auf die Gesamtkohlenstoffbilanz des von SoCalGas betriebenen Erdgasnetzes auswirken und seine Funktion als Energiespeicher unter Beweis stellen.
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Teilnahme und Service |
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Das Projekt biogaspartner wird in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft entwickelt und finanziert. Im Rahmen des Projekts werden Marktakteure der gesamten Wertschöpfungskette Biogaseinspeisung zusammengebracht und in ihren Aktivitäten zur Marktgestaltung unterstützt. Die dena übernimmt dabei die Rolle des Moderators und stellt eine Plattform für die Informationsbeschaffung und -aufbereitung sowie deren nationale und internationale Verbreitung zur Verfügung.
Das Projekt ergänzt durch seinen marktorientierten Ansatz die Zielstellung der Branche, die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz als einen festen Bestandteil im zukünftigen Energiemix zu etablieren. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben - sprechen Sie uns an!
Eine Partnerschaft bietet Ihnen die Möglichkeit zur inhaltlichen Beteiligung an den Aktivitäten des biogaspartner Projektes. Durch Ihre Teilnahme helfen Sie außerdem die Projekt-Veröffentlichungen und Veranstaltungen zu finanzieren. Weitere Informationen über das biogaspartner Projekt und über Biogaseinspeisung finden Sie unter www.biogaspartner.de.
Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Newsletter oder zum Projekt biogaspartner?
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Rückmeldung!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team biogaspartner
www.biogaspartner.de
kontakt@biogaspartner.de
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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Chausseestraße 128a 10115 Berlin |
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